Immer etwas Neues bei Stehr…Streuen und Fräsen - anders als andere!
„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!“ Dieses Zitat von Friedrich Schiller trifft immer mehr auf bestimmte zukunftsorientierte Vorgehensweisen insbesondere im Bereich des Straßen- und Wegebaus zu. Die neuen Bestimmungen der Tiefbauberufsgenossenschaft (TBG C 478) beschreiben, dass bei der Bodenstabilisierung nur Maschinen einzusetzen sind, bei denen die gesundheits-schädigende Staubentwicklung so gering wie möglich zu halten ist. Weiterhin müssen Bodenstabilisierungsarbeiten bei starkem Wind sogar eingestellt werden. Dadurch steigt eine enorme Nachfrage nach Stehr Maschinen in der Kombination staubfreies Streuen und Fräsen, da diese als einzige auf dem Markt genau den Vorgaben der BG Bau entsprechen. Auch hier war es die Firma Stehr, die schon lange vor den Bestimmungen der Berufsgenossenschaft die Problematik erkannt hatte und zu diesem Zweck die entsprechenden Maschinen als Anbaugeräte auf den Markt brachte. Mit der Kombination aus Bindemittelstreuer und Fräse mit Fassungs-vermögen von 6 m³ bzw. 9 m³ ist ein absolut staubfreies Aufbringen und Einmischen von aggressiven und vor allem gesundheitsschädigenden Bindemitteln möglich.
Um noch leistungsfähiger in Zukunft zu werden, entwickelten jetzt die Stehr Ingenieure eine hydraulisch angetriebene Zusatzachse. Durch diese lässt sich die Traktion und somit der Vortrieb um 30% steigern. Die Ölversorgung erfolgt über die Load-Sensing-Funktion des Schleppers und wird über den vorhandenen Bordcom-puter von Stehr, der die exakte Streumenge unter Wasserzugabe bis zu 70.000 l/h sowie die Drehzahl der Räder der Zusatzachse genau an die Fahrtgeschwindigkeit des Traktors anpasst. Die Zusatzachse ist so konstruiert, dass man sämtliche bestehende Maschinen nachrüsten kann. Aufgrund einer enormen Nachfrage nach kleineren Maschinen für geringfügigere innerörtliche Baustellen hat man bei Stehr nunmehr auch eine Lösung parat. Da es in Zukunft vermehrt kleinere Baustellen geben wird und die Kosten für Bodenaustausch durch Transporte und zunehmend spärlicheren Deponieraum enorm steigen werden, sollte in Zukunft der Bodenaushub vor Ort bleiben, um ihn dort, wo er anfällt, wieder einzubauen. Um aber den Boden tragfähiger zu machen, muss er meistens mit Bindemitteln wie Kalk und Zement behandelt werden. Wiederum war es die Firma Stehr, die sich mit diesem Problem beschäftigte und nun eine kostengünstige, innovative Maschine als Kombination Streuer/Fräse für Traktoren von 160-240 PS auf den Markt bringt. Verbaut werden darin bewährte Komponenten, wie die Stehr Fräse SBF 24/L und der Bindemittelstreuer SBS 3000 mit Frästiefen bis 450 mm und einem Behältervolumen von 3,6 m³. Mit dieser kann effiziente Bodenstabilisierung ohne schädliche Stauberzeugung in Wohn- und Gewerbegebieten, auf innerörtlichen Straßen, zwischen parkenden Autos und auf kleinen Baustellen nach dem neusten Stand der Technik durchgeführt werden. Nur Stehr Maschinen erfüllen auch hier die aktuellen Vorgaben der BG Bau. Für alle Bodenstabilisierungsfräsen staubfrei wurde in Verbindung mit der Dekra eine Straßenverkehrszulassung ausgelegt. Dadurch entfallen kostenintensive Tiefladetransporte.