Jürgen Stehr

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ist ein Vollblutunternehmer. Bodenständig und pragmatisch - aber gleichzeitig ein großer Visionär. Man ist fast geneigt zu sagen, er ist ein Unternehmer alter Schule, wäre da nicht der enorme Innovationsgeist, der über dem Gelände der Firma Stehr im oberhessischen Schwalmtal-Storndorf liegt. „Wer für die Zukunft nichts verändern will,  wird das verlieren, was er erhalten möchte!“, so lautet das tiefgründige Lebensmotto des hessischen Originals. Die Unternehmensgeschichte der Firma Stehr klingt fast wie aus dem Bilderbuch. Die Erfolgsstory von Jürgen Stehr begann im Jahr 1983 in einer kleinen Garage in Schwalmtal-Storndorf nahe Alsfeld in Oberhessen. Hier tüftelte der gelernte Landmaschinenmechaniker bereits an seinen Anbaugeräten für den Straßen- und Tiefbau. Durch den enormen Ideenreichtum des rührigen Vordenkers entstanden einige Maschinen, die mittlerweile tausendfach auf der ganzen Welt anzutreffen sind, um bekannte Probleme zu lösen. Jürgen Stehr der schon sein ganzes Leben lang mit Baumaschinen zu tun hatte zog es nach der Ausbildung zunächst aus der hessischen Provinz in die große weite Welt hinaus. „Ich wollte mit 20 Jahren erst mal raus, mir war hier alles zu klein.“, sagt Stehr mit ruhiger sonorer Stimme. Anfang der 1980er Jahre zog es ihn wieder zurück in die oberhessische Heimat, der er bis heute treu geblieben ist. Warum sich Stehrs Lebenswerk so erfolgreich entwickelt hat, liegt auf der Hand. „Unsere Devise war es von Anfang an, dem Kunden zuzuhören und für seine Probleme individuelle Lösungen zu finden.“, sagt der begeisterte Hobby-Rallyefahrer. Dass seine Visionen aber nicht nur bloße Spinnereien waren, zeigt die lange Liste von fast 80 teilweise internationalen Patenten, die er hält.

Durch die Zusammenarbeit auf regionaler Ebene mit mehreren Unternehmen zusammen – vor allem mit Rößner Maschinenbau in Alsfeld, Metallbau-Krug in Romrod und Procon aus Mücke lassen sich so überhaupt gemeinsam internationale Projekte stemmen, da man das Know-how aller beteiligten Firmen optimal ausnutzt. Qualitätskontrollen lassen sich somit vor Ort schneller durchführen und Schwachpunkte schnellstens beheben. Nur so kann man auf Dauer Hochqualität am Markt platzieren und gemeinsam erfolgreich sein." Über 60 % Umsatzzuwachs in den letzten 2 Jahren sprechen für sich. Schnell kommt der Eindruck auf, wenn man dem bodenständigen Chef gegenübersitzt, dass alles, was er anpackt Hand und Fuß hat. Jürgen Stehr war es, der zukunftweisend Anbaugeräte für Radlader, Bagger und Traktoren entwickelte, die eine Energieeffizienz aufweisen, an die kein anderer Hersteller herankommt. Weniger Kraftstoff bei besserer Leistung ergibt weniger Schadstoff und daraus resultierend auch weniger Erzeugung von CO². Stehr Maschinen werden mittlerweile sogar auf vielen Baustellen vorgeschrieben, da sie oftmals als einzige Probleme lösen können. So entstand nach der Suche nach den richtigen Traktoren als Trägergerät für seine Maschinen eine Partnerschaft mit „den Grünen aus dem Allgäu“. Jürgen Stehr schwärmt: „Fendt war der erste Hersteller, der das sensationelle stufenlose Vario-Getriebe auf den Markt brachte. Das war genau das, was man auf den Baustellen brauchte.“ Aber Stehr ist auch Pragmatiker. „Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass die unterschiedlichen Traktorenhersteller enger zusammengerückt sind, was Qualität und Leistung angeht. So richtig schlechte Schlepper gibt es heute nicht mehr.“, schmunzelt der Storndorfer Vordenker. Dennoch passen die Schlepper der Marke Fendt und seine Anbaugeräte hervorragend zusammen, findet er. Denn wie einst Fendt mit dem revolutionären stufenlosen Getriebe, ist auch bei manchen Maschinen von Stehr ein echter Pionier. „90 Prozent der Straßen weltweit sind nicht befestigt und da kommen unserer Maschinen wie gerufen.“, erklärt der bodenständige Visionär, der mittlerweile seine Maschinen weltweit auf sämtliche Kontinente liefert. Die Kontakte dahin kommen meistens über das Internet. Auch hier war man bei Stehr Vorreiter. Wo Politiker und Wissenschaftler sich auch heute noch Gedanken machen, wie digitale Zukunft auszusehen hat und wie man das Treibhausgas CO² in 30 Jahren um 40 % verringern kann, ist man hier bei Stehr schon einige Schritte voraus. Stehr Maschinen sparen teilweise schon heute 50 % Treibstoff und erzeugen somit auch 50 % weniger CO² / Schadstoffe , das alles bei 50 % mehr Leistung! Circa 10000 Fans auf deutsch- und 6000 auf englischsprachigen  Seiten, sowie bis jetzt 3,8 Millionen Besucher auf dem eigenen YouTube Kanal  www.stehr.tv sprechen für sich. Auch ein Novum….Auf seinem, ca. 70000 m² großen Test und Vorführgelände betreibt Stehr eine eigene Gaststätte. Aus einer vom Abriss bedrohten historischen Scheune machte man kurzerhand die „Ideenschmiede“. Mit modernster Multimedia Technik ausgestattet, werden hier Kunden, sogar auf einem eigenen Hubschrauberlandeplatz zu Gesprächen und Schulungen aus der ganzen Welt empfangen! Mittlerweile zum größten Schwalmtaler Arbeitgeber gewachsen, ist man besonders stolz auf die enorm gute Eigenkapitalquote. Dadurch wurde man von der großen Deutsche Wirtschaftsauskunftei Creditreform mit der Bestnote 1 (Dunkelgrün) bewertet!  

Stehr Spezialmaschinen

Stehr Baumaschinen GmbH ist eine innovative Firma im Bereich Maschinenbau. Wir produzieren unter anderem Spezial­baumaschinen, die teilweise in Deutschland und europaweit paten­tiert wurden. Stehr-Maschinen werden von der Praxis für die Praxis entwickelt.

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